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StartUp Branding Tipps
Teil 2 – Praxistipps für StartUps und Gründer
In jedem Gründungsprozess erreicht man früher oder später einen Punkt, an dem die Frage nach einem Logo und Brand Design zum Thema wird – das gilt genauso für StartUps. Hier verraten wir, wie du das angehen kannst und worauf du achten solltest. Dazu findest du praktische Tipps und Hintergrundinfos für dein StartUp Brand Design.
Du bist dir nicht sicher, wozu dein Startup überhaupt Brand Identity und Design braucht? Dann erfährst du, warum gutes Brand Design für Gründer und StartUps wichtig ist, im ersten Teil der Blogreihe: StartUp Logo und Branding – was bringt`s?.
Erste Schritte für StartUps und Gründer
Das Motto: Besser früher als später, stimmt nur bedingt. Bevor es an die kreative Umsetzung geht, gibt es einige wichtige Punkte, die über Erfolg oder Fail entscheiden. Die logische Reihenfolge ist:
- Idee
- Businessplan/Strategie
- Finanzierung/Budget
- Markenentwicklung
- Logo und Branding
Die Praxis schaut bei StartUps und Gründern häufig anders aus. Doch das ändert nicht die Eckpunkte, die es für das Brand Design und die Identity für eine neue Marke zu beachten gibt.
Brand Identity – Tipps für die Vorbereitung
Der Begriff Brand Identity spricht eigentlich schon für sich selbst. Um die Identität deiner Marke und deines StartUps in ein Design zu übertragen, muss diese erst eindeutig geklärt und festgelegt werden. Dazu braucht es Commitment auf beiden Seiten. An diesem Punkt sind die kreativen Köpfe gefordert, die nötigen Informationen zu Unternehmenszielen, Positionierung, Strategie und Markenwerten einzufordern, bevor sie ans Werk gehen.
Erfahrene Profis für Brand Identity und Design erkennst du ganz leicht daran, dass sie sich mit weniger nicht zufrieden geben werden – das gilt besonders für Startups und neue Marken. Spezialisierte Agenturen für Brand Design unterstützen dich auch schon bei der Markenentwicklung für dein Startup. Wir bieten dafür beispielsweise co-kreative Marken und Marketing Workshops an und haben damit immer sehr gute Erfahrungen gemacht.
Tipps für Auftragserteilung & Briefing
Für ein erfolgreiches Gesamtpaket gehören handwerkliches Können und Erfahrung genauso wie ein ausführliches Briefing! Warum ist schnell erklärt.
Ein Brand Design kann man mit einem Maßanzug vergleichen. Beides muss optisch begeistern, perfekt passen und dabei die nötige Bewegungsfreiheit gewährleisten. Verlangst du von einem Schneider eine Maßanfertigung ohne Angaben von Größe, Zweck oder Anforderung, wirst du im besten Fall einen verständnislosen Blick ernten.
Ein inhaltlich fundiertes Briefing schafft Abhilfe und verbessert das Verständnis auf beiden Seiten. So klappt die Kreation für dein Startup Brand Design garantiert reibungslos.
Tipps für die Entwicklung der Brand Identity für Startups
Spielraum lassen und gesund wachsen
In der Praxis wächst und verändert sich dein Unternehmen in den Anfängen besonders stark und spezielle bei Startups eher selten wie vorgesehen.
Einer unserer wichtigsten Tipps für ein Startup Brand ist deshalb: Umgekehrt wie bei einem Rebranding oder einer bestehenden Marke vorgehen. Das bedeutet, beim Brand Design zuerst die Basics auszuarbeiten. Nach und nach kann man mit jeder neuen Anforderung den Kreis ein Stück erweitern. Das spart Kosten und macht flexibel für Anpassungen beziehungsweise rasche Richtungswechsel.
Deshalb ist eine übertriebene Strenge in den Guidelines für die Brand Identity bei einem Startup meist nicht sinnvoll. Erfahrene Agenturen und Kreative für StartUp Brand Identity und Design besitzen das nötige Gespür für diesen Prozess und können dementsprechend gut beraten und planen.
Tipps für Kreation und Design
Ein Markenzeichen muss das Unternehmen nicht erklären
Machen wir dazu eine kurze Zeitreise: Vor über 100 Jahren waren die Geschäfte mit Zunftzeichen geschmückt – vorrangig nicht um sich untereinander zu unterscheiden – sondern damit auch jemand, der nicht lesen kann, seinen Weg ins Geschäft findet. Für die damals nicht vollständig alphabetisierte Gesellschaft war das eine sinnvolle Werbemaßnahme.
Jedoch hat sich inzwischen doch einiges verändert. Heute gilt es sich in einem Überangebot aus der Masse herauszulösen und auf emotionaler Ebene anzusprechen. Trotzdem ist es oft der erste Impuls, wenn ohne professionelle Markenentwicklung direkt die kreative Umsetzung angegangen wird.
Unser Tipp: Logo und Branding sind die visuelle Übersetzung von allem, was eine Marke ausmacht. Dazu ist es hilfreich, sich zuerst selbst als Einflussfaktor herauszunehmen und stattdessen Zielgruppe sowie Purpose, Mission und Vision zu erarbeiten und einzubeziehen. Gut geeignet dafür ist das Modell des „Golden Circle“.
Was Logo und Brand Identity für ein StartUp können müssen
Das Markenzeichen dient der gedanklichen und emotionalen Verbindung zum Markenkern, wobei das Corporate Design die Werte und den Charakter widerspiegelt. Der Versuch, Schriften und Motive zu einer Wort-Bildmarke zusammen zu friemeln, ist keine professionelle Methode um ein Corporate Design zu konzipieren.
Schau nicht auf die anderen, wenn es um deine Marke geht!
In der Praxis tendieren Unternehmer oft dazu, sich nach ihrem Konkurrenz zu orientieren. Wir empfehlen das ausdrücklich nicht. Konzentriere dich auf deine eigenen Werte, Ziele und Vorstellungen. Du bist das Original. Gönn auch deinem Erscheinungsbild dieses Privileg.
Wenn du jedoch glaubst, dass dein StartUp und deine Marke nicht einzigartig genug ist, um mit deinen eigenen Vorstellungen erfolgreich sein zu können, dann kannst du dieses Problem auch nicht mit Design lösen und schon gar nicht, indem du andere imitierst.
Professionelle Anbieter für Logo und Branding werden ohnehin alle Vorschläge auf ungewollte Ähnlichkeiten prüfen. Denn nur dann kannst du dein Logo markenrechtlich schützen lassen.
Tipps für die Budgetplanung
Sparen am falschen Ende, kann teuer werden
„Ich kenne da jemanden, der das ganz billig macht …“
Vermeintliche Schnäppchen enden nicht selten in den “Best of”. Allerdings nicht so, wie sich die Verantwortlichen das gewünscht hätten. Peinlich oder unfreiwillig komisch – von hier aus betrachtet aber auf jeden Fall immer wieder für einen Lacher gut. Aus der Ego-Perspektive – ganz und gar nicht witzig.
Hier einige Beispiele: Diese Geschäftsideen hätten vielleicht doch ein Budget für Logo und Markenentwicklung verdient. Was meinst du?
Die Realität sieht dann so aus, dass am Ende doch auf professionelle kreative Unterstützung zurückgegriffen wird.
Denn wer den Spott erntet, bekommt die Rechnung gleich dazu. Je später die nötige “Reparatur” eingeleitet wird, desto teurer wird es. Nicht zu vergessen, Kunden und Geschäftspartnern muss man es auch irgendwie erklären … Lieber gleich ordentlich, zahlt sich also aus!
Tipps und mehr zum Thema Kosten beziehungsweise Kosten sparen, findest du in Teil 3 unserer Blogserie – Design für StartUps Budgetierung.
Damit aus Ideen auch Erfolge werden bieten wir StartUps und Gründern ein spezielles Leistungs-Portfolio. Mehr darüber findest du hier.
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