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Gute Gründe für ein Rebranding
Teil 2 – Wann sich eine Veränderung anbietet oder erforderlich ist
Die häufigsten Gründe für ein Rebranding sind strukturelle Veränderungen – oder aber strategische Entscheidungen zur Weiterentwicklung der Marke. Wie beispielsweise eine Repositionierung zur Erweiterung des Leistungsportfolios.
Ein Rebranding kann jedoch auch als „Makeover“ rein visuell umgesetzt werden – also ein Redesign als Teil der kontinuierlichen Markenpflege.
Bei Veränderungen im Unternehmen oder einer Fusion sind die Gründe klar und der Zeitpunkt des Rebrandings somit vorgegeben. Interessanter wird die Frage, wann ein Rebranding aus strategischer Sicht nötig ist und welche Gründe schlussendlich entscheidend sind.
In diesem Blogbeitrag findest du neben allgemeinen Einflussfaktoren die 8 wichtigsten Gründe für ein Rebranding und eine Entscheidungshilfe, damit deine Marke zukunftsfähig bleibt.
Allgemeine Einflussfaktoren auf eine Rebranding Strategie
In der Regel unterziehen sich innovative Unternehmen häufiger einem Rebranding als Traditionsunternehmen. Mehr darüber, wie Marken Charakteristika über Dimension und Zeitpunkt eines Rebrandings bestimmen, erfährst du im 6. Teil unserer Blogreihe: der richtige Grad der Veränderung.
Unabhängig vom Charakter einer Marke gibt es andere, ebenso gewichtige Einflussfaktoren und Gründe für ein Rebranding.
Die Anforderungen an Markenzeichen, Corporate Design und Branding verändern sich laufend mit technologischen, sozialen oder modischen Trends. Auch Web, Apps und Social Media spielen eine wichtige Rolle und sind häufig Gründe für ein Rebranding. Zusätzlich steigt der Druck, sich auf den ersten Blick klar zu positionieren und aus der Masse herauszulösen.
Ob deine Marke noch fit für deine Ziele und deine Zielgruppen ist oder ob es gute Gründe für ein Rebranding gibt, kannst du anhand der nächsten Punkte leicht selbst beantworten.
8 Anzeichen und gute Gründe für ein Rebranding
Folgende Überlegungen decken sowohl Markencharakter als auch äußere Einflussfaktoren ab. Stell jeden einzelnen Punkt möglicher Gründe für ein Rebranding für sich selbst beziehungsweise für deine Marke in Frage. Reflektiere kritisch – nur Mut – eine ehrliche Antwort schafft Klarheit und damit optimale Voraussetzungen für deine Entscheidung und infolge die Zukunft deiner Marke.
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Da geht mehr
Du hast das Gefühl, dass deine Marke viel mehr hergeben könnte.
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Passt einfach nicht mehr
Das Unternehmen hat sich weiterentwickelt aber die Marke spiegelt das einfach nicht wider.
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Keine Klare Positionierung
Auf die Frage nach dem eigentlichen Markenkern musst du weit ausholen und es besteht Erklärungsbedarf.
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Ungenügende Wahrnehmung am Zielmarkt
Nicht zum ersten Mal erlebst du im Gespräch mit Kunden, dass weder Produkte noch Markenwerte wahrgenommen werden.
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Schlechte Karten für Employer Branding
Deine Mitarbeiter tun sich zunehmend schwerer, sich mit der Marke zu identifizieren.
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Nicht Produkt kompatibel
Du planst eine neue Produktlinie, siehst aber Probleme, diese mit bestehendem Branding am Markt zu positionieren.
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Zielgruppe entfernt sich
Auch dein Bauchgefühl sagt dir, dass deine Marke nicht mit der Entwicklung deiner Zielgruppe mithält.
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Ständiger Erklärungsbedarf
Selbst bei Werbemaßnahmen musst du zuerst dein Unternehmen selbst erklären, bevor du das eigentliche Angebot ins rechte Licht rücken kannst.
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Schwächelnde Marktposition und Konkurrenzdruck
Dein unternehmerischer Instinkt warnt dich, dass deine Konkurrenz sich deine schwache Position zunutze machen wird.
Du hast eine Frage mit Ja beantwortet
Dann ist das ein sicheres Zeichen, dass sich für deine Marke ein Rebranding anbietet und du dich mit dem Gedanken einer bevorstehenden Veränderung anfreunden solltest. Denn auch wenn die Lage noch entspannt scheint, besteht doch Optimierungsbedarf, der längerfristig nach einer Lösung verlangt.
Unser Tipp: Rechtzeitig die Chancen nutzen. Ein Rebranding ist eine Investition in die Zukunft deines Unternehmens. Lies hier mehr dazu: Rebranding ROI, Ziele und Chancen.
An dieser Stelle ist der ideale Zeitpunkt, um dich kommenden Herausforderungen zu stellen. Geh aktiv auf die anstehende Veränderung zu und binde diese in deine strategischen Entscheidungen ein.
Je früher du mit der Projektplanung beginnst, desto einfacher wird es. Darum wende dich an einen Profi und lasse dich über Bedarf und Möglichkeiten respektiv über Ziele und Chancen beraten.
Du hast mehr als eine Frage mit Ja beantwortet
Dann hast du viele gute Gründe – tatsächlich dringend Bedarf – für ein Rebranding. Die gute Nachricht ist, dass es an diesem Punkt nichts zu verlieren, jedoch viel zu gewinnen gibt. Denn je größer die Challenge, desto größer ist das Potenzial für eine gute Brand Story rund um deinen unternehmerischen Change-Prozess.
Die weniger gute Nachricht ist, die Zeit läuft gegen dich. Deine Marke hat wichtige Entwicklungsstadien verpasst und befindet sich dadurch in Zugzwang. Doch die eigentliche Gefahr in dieser Situation kann leicht vermieden werden: Nimm aus Zeitdruck keine Mängel in der Vorbereitung oder der Umsetzung in Kauf!
Wie du ein Rebranding sicher planen kannst, und worauf bei der Umsetzung zu achten ist, erfährst du in Teil 2 unserer Blogreihe – Checklist für ein erfolgreiches Rebranding.
Du hast jetzt das Gefühl, dass es auch für deine Marke gute Gründe gibt, und ein Rebranding nötig ist, dann vereinbare einfach einen unverbindlichen Kennenlerntermin und wir schauen uns das gemeinsam an.
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