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Wie schaffe ich eine Marke
Personal Brand aufbauen – So geht’s
Du möchtest wissen, wie du dir ein Personal Brand beziehungsweise eine Personenmarke aufbauen kannst? Dann findest du hier einige interessante Tipps sowie die Basics für deine Personal Brand Identity kurz zusammengefasst.
Definiere klare Ziele für deine Personal Brand Identity
Fragen dich nicht, was du erreichen kannst, stell fest was du mit deiner Personal Brand Identity erreichen willst. Schließlich kann der Weg dahin nur von Erfolg gekrönt sein, wenn du genau weißt, wohin die Reise führen wird.
- Was willst du mit deiner Marke bewirken?
- Wen möchtest du mit deiner Botschaft erreichen?
- Wie willst du medial wahrgenommen werden?
- Wo kannst du mit deiner Marke präsent sein?
- Wie siehst du dich in der Zukunft?
Positioniere dich deutlich, aber ehrlich
Werte finden – nicht erfinden. Personal Branding bedeutet keinesfalls, dass du dich als Mensch neu definieren musst, ganz im Gegenteil. Denn wer hier schummelt, der hat es schon verbockt. Darum bleibe beim Aufbauen deiner Personenmarke unbedingt authentisch.
Die gute Nachricht ist: Deine Personal Brand Identity muss nicht erst erfunden werden. Deine Marke ist schon da!
„Unleash Your Superpower“
Zum Aufbauen deiner Personenmarke, entfessle deine Superkräfte und modelliere aus deinen Kompetenzen und Besonderheiten deine eigene Marke. Vermeide dabei das übliche Marketing Bullshit Bingo und kommuniziere deine eigene klare Botschaft – dein Mission Statement.
Etablier deine Brand Story und schaffe eine Verknüpfung zwischen deinem Namen und deinem Wissensgebiet.
Identifiziere deine Zielgruppe
Auch beim Aufbauen einer Personenmarke gilt das gleiche Grundprinzip einer Zielgruppe wie bei jeder anderen Marke auch. Wichtig ist bei dieser Aufgabe vor allem, die Blickrichtung zu wechseln. Dazu versetze dich in die Lage deiner potenziellen Kunden. Du willst dein Personal Brand aufbauen, dann sind wichtigsten Fragen für dich:
- Wer interessiert sich für mein Angebot?
- Welchen Vorteil bringt mein Angebot?
- Wer konsumiert ähnliche Produkte?
- Wo kann ich diese Menschen finden?
- Passt meine Preisvorstellung zu meiner Zielgruppe?
Zugegeben das Finetuning im Businessalltag sieht doch ein wenig komplexer aus. Insbesondere im Zusammenhang mit einer Personenmarke kursieren im Netz wilde Theorien zu Zielgruppen. Wenn du wissen willst, wie du eine professionelle Personal Branding Beratung von Schwurblern unterscheiden kannst, dann findest du den Wunschkunden Mythos sicher aufschlussreich.
Hier ein paar grundlegende Betrachtungspunkte, wenn du das Thema Zielgruppe zuerst einmal selbst angehen möchtest:
- Soziale und demografische Charakteristika
- Verhalten
- kultureller Background
- Wünsche, Probleme, Needs
- Ansprüche und Motivation
- Erreichbarkeit …
Um deine Personal Brand Identity aufzubauen ist es wichtig, dich auf die passenden Ziele zu konzentrieren. Ein wunderbares Hilfsmittel sind Personas. Diese personifizierten Zielgruppensegmente bilden die Basis für zukünftigen Agenden und sind als Ankerpunkt sowie als Reflektor bestens geeignet.
Wenn du dich in das Thema Zielgruppe einlesen möchtest, findest du hier weitere Infos: Zielgruppen definieren und richtig ansprechen.
Mach dich sichtbar
In einer perfekten Welt bist du online und offline bestens vernetzt und verfügst über ein gut bespieltes Ökosystem. Du besitzt deine eigene Domain, einen eigenen Blog, hast deine Influencer verlässlich im Griff und ein ungetrübtes Verhältnis zu deiner Community. Du networkst auf Events und bist sozial engagiert …
Falls deine Welt anfangs noch nicht so perfekt durchorganisiert ist – nicht verzagen, nicht hudeln. Führe dir vor Augen, dass das ein angestrebter Idealzustand ist. Es ist wie bei gutem Wein, es braucht eben seine Zeit! Beginne erst einmal da, wo deine Stärken liegen. Baue auf einem solidem Content Fundament auf und gestalte Schritt für Schritt die Spielweise deines Personal Brands.
Ganz ehrlich, wer will sich nicht einmal so richtig austoben und echte Fußabdrücke hinterlassen. Personal Branding ist die perfekte Gelegenheit. Unsere Personal Branding Tipps dazu:
Design etablieren
Design kann – wie auch bei jeder andern Marke – ein wichtiger Aspekt deiner Personal Branding Strategie sein.
Schaffe dir deshalb dein individuelles Look & Feel. Nutze gut ausgewählte Bilder, im Idealfall hast du eigene Fotografien oder Visuals. Unterstütze deine Personal Branding Identity gegebenenfalls mit einem Markenzeichen und dazu eine passende Farb- und Stimmungswelt. Allerdings muss ein Markenzeichen nicht zwingend ein klassisches Logo sein, manchmal ist einfach nur die gleichbleibende Schreibweise deines Namens Inszenierung genug. Auf die Kontinuität kommt es an – und zwar ausschließlich. Ein Beispiel aus unseren Projekten – Personal Branding mit eigenem Porträtbildkonzept.
Mach deine Werte deutlich
Content aufbauen
Storytelling, Storytelling, Storytelling … beschränken dich nicht auf Geschriebenes, erzähl mit Bildern, Videos, Livestreams. Abgesehen davon, schummle nicht, dein Publikum wird es merken und aufdecken. Auch Beschönigen oder Drumherum-Reden, nur weil man niemandem auf die Zehen treten will, wirkt im besten Fall unsicher. Um deine Marke Ich aufzubauen, brauchst du ein solides Fundament.
Bleibt dir treu! Du musst nicht jedem gefallen. Trennen dich von dem Gedanken, dass du Publikum verlieren könntest, betrachte es als verfeinern.
Augenhöhe
Ein bisschen Transparenz gefällig? Gewähre immer wieder auch Einblicke hinter die Kulissen. Lass andere Menschen teilhaben, wie du deine Projekte angehst. Sei greifbar. Erlaube deinem Publikum, mit dir in Verbindung zu treten. Gestalte deine Webseite offen/social und erlaube Kommentare, Likes und Shares.
Fürchte dich nicht, Fehler aus der Vergangenheit zu transportieren. Zeig, was du daraus gelernt hast und wie daraus vielleicht sogar eine Stärke geworden ist.
Wähle die passenden Kanäle
Eine für dein Geschäftsmodell perfekte Strategie für die Wahl deiner Kommunikationskanäle abgestimmt auf deine Zielgruppe holst du dir im Idealfall im Zuge einer professionellen Personal Branding Beratung. Trotzdem haben wir für dich an dieser Stelle einige Personal Branding Tipps für die Wahl der richtigen Kanäle.
- LinkedIn ist die Wahl der Sieger für den Business Bereich und B2B
- Facebook bietet interessante Gruppen für eher persönliche Themen
- Facebook und Instagram und Threads sind leicht zu verknüpfen
- TikTok bietet riesige Reichweiten und du bekommst schnell Likes und Follower, ist aber nicht jedermanns Sache
- X wird zusehends unberechenbarer
- Threads befindet sich noch in den Anfängen
- Instagram ist inzwischen hart umkämpft aber perfekt für tolle Bilder
Überprüfe dein Image
Die Pflege einer Personal Brand Identity ist ein Prozess ohne Ablaufdatum. Denn wenn du es geschafft hast, deine Personenmarke erfolgreich aufzubauen und dein anvisiertes Marken-Image zu etablieren, kannst du dich dennoch nicht in ewiger Sicherheit wiegen. Die Wahrnehmung von außen gleicht einer Mimose und kann sich jederzeit ohne Vorwarnung ändern.
Ebenso unterliegen Soziale Medien und Plattformen selbst ebenfalls unternehmerischen, politischen oder rechtlichen Änderungen. X – ehemals twitter oder auch landesweite Restriktionen für TikTok oder Altersbeschränkungen und Klarnamenpflicht sowie Werbeverbote sind nur einige Beispiele.
Eine der wenigen Konstanten von digitaler Kommunikation und Social Media sind die rasante Veränderung und Verbreitungsgeschwindigkeit.
Zurücklehnen ist also nicht – die Wahl der Sieger heißt: Immer am Ball bleiben und permanentes Monitoring deiner Personenmarke. Zum Glück gibt es dafür zahlreiche nützliche Tools. Zum Abschluss haben wir dazu noch diese Empfehlung: Google Alerts
Du möchtest für deine Marke ein Personal Brand aufbauen oder wissen, ob und wie das für dein Projekt eine sinnvolle Maßnahme sein kann? Dann vereinbare ein unverbindliches Erstgespräch. Wir bieten individuelle Workshops und Beratung für deine Personal Brand Identity – auch für Unternehmen!
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Ein Beitrag von Alin Rössler
Markenmacherin und Inhaberin von Agentur Rückenwind, Wien
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