Personal Brand aufbauen
So geht’s
Du möchtest wissen, wie du dir ein Personal Brand aufbauen kannst? Hier findest du Tipps die Basics kurz zusammengefasst.
Definiere klare Ziele für dein Personal Brand
Fragen dich nicht, was du erreichen kannst, stell fest was du erreichen willst. Nur wenn du genau weißt, wohin die Reise führen wird, kann diese auch von Erfolg gekrönt sein.
- Was willst du mit deiner Marke bewirken?
- Wen möchtest du mit deiner Botschaft erreichen?
- Wie willst du medial wahrgenommen werden?
- Wo kannst du mit deiner Marke präsent sein?
- Wie siehst du dich in der Zukunft?
Positioniere dich deutlich, aber ehrlich
Werte finden – nicht erfinden. Personal Branding bedeutet keinesfalls, dass du dich als Mensch neu definieren musst, ganz im Gegenteil. Wer hier schummelt, der hat es schon verbockt. Sei unbedingt authentisch. Die gute Nachricht ist, deine Marke muss nicht erst erfunden werden. Deine Marke ist schon da!
Modelliere aus deinen Kompetenzen und Besonderheiten deine eigene Marke. Reduziere das Marketing Blabla und kommuniziere eine klare Botschaft – dein Mission Statement. Etablier deine Brand Story und schaffe eine Verknüpfung zwischen deinem Namen und deinem Wissensgebiet.
Identifiziere deine Zielgruppe
Das Grundprinzip einer Zielgruppe ist simpel und steckt schon immer in uns. Jedes Kind hat es schon ausprobiert. Bekommt man bei Papa nicht, was man möchte, probiert man es bei Mama und wenn das nicht hilft, bei Omas, Tanten, Onkel oder man sucht sich einen Supporter. Zugegeben das Finetuning im Businessalltag sieht doch ein wenig komplexer aus. Hier ein paar Grundregeln dazu.
- Soziale und demografische Charakteristika
- Verhalten
- kultureller Background
- Wünsche, Probleme, Needs
- Ansprüche und Motivation
- Erreichbarkeit …
Um dein Personal Brand aufzubauen ist es wichtig, dich auf die passenden Ziele zu konzentrieren. Ein wunderbares Hilfsmittel sind Personas. Diese personifizierten Zielgruppensegmente bilden die Basis für zukünftigen Agenden und sind als Ankerpunkt sowie als Reflektor bestens geeignet.
Wenn du dich in das Thema Zielgruppe einlesen möchtest, findest du hier weitere Infos: Zielgruppen definieren und richtig ansprechen.
Mach dich sichtbar
In einer perfekten Welt bist du online und offline bestens vernetzt und verfügst über ein gut bespieltes Ökosystem. Du besitzt deine eigene URL, einen eigenen Blog, hast deine Influencer verlässlich im Griff und ein ungetrübtes Verhältnis zu deiner Community. Du networkst auf Events und bist sozial engagiert …
Falls deine Welt anfangs noch nicht so perfekt durchorganisiert ist – nicht verzagen, nicht hudeln. Führe dir vor Augen, dass das ein angestrebter Idealzustand ist. Es ist wie bei gutem Whiskey, es braucht eben seine Zeit! Beginne erst einmal da, wo deine Stärken liegen. Baue auf einem solidem Content Fundament auf und gestalte Schritt für Schritt die Spielweise deines Personal Brands.
Ganz ehrlich, wer will sich nicht einmal so richtig austoben und echte Fußabdrücke hinterlassen. Personal Branding ist die perfekte Gelegenheit.
Design etablieren
Schaffe dir dein individuelles Look & Feel. Nutze gut ausgewählte Bilder, im Idealfall hast du eigene Fotografien oder Visuals. Kreiere dein Markenzeichen und dazu eine passende Farb- und Stimmungswelt. Allerdings muss ein Markenzeichen nicht zwingend ein klassisches Logo sein, manchmal ist einfach nur die gleichbleibende Schreibweise deines Namens Inszenierung genug. Auf die Kontinuität kommt es an – und zwar ausschließlich. Ein Beispiel aus unseren Projekten – Personal Branding mit eigenem Porträtbildkonzept.
Content aufbauen
Storytelling, Storytelling, Storytelling … beschränken dich nicht auf Geschriebenes, erzähl mit Bildern, Videos, Livestreams. Abgesehen davon, schummle nicht, dein Publikum wird es merken und aufdecken. Auch Beschönigen oder Drumherum-Reden, nur weil man niemandem auf die Zehen treten will, wirkt im besten Fall unsicher. Um deine Marke Ich aufzubauen, brauchst du ein solides Fundament.
Bleibt dir treu! Du musst nicht jedem gefallen. Trennen dich von dem Gedanken, dass du Publikum verlieren könntest, betrachte es als verfeinern.
Augenhöhe
Ein bisschen Transparenz gefällig? Gewähre immer wieder auch Einblicke hinter die Kulissen. Lass andere Menschen teilhaben, wie du deine Projekte angehst. Sei greifbar. Erlaube deinem Publikum, mit dir in Verbindung zu treten. Gestalte deine Webseite offen/social und erlaube Kommentare, Likes und Shares.
Fürchte dich nicht, Fehler aus der Vergangenheit zu transportieren. Zeig, was du daraus gelernt hast und wie daraus vielleicht sogar eine Stärke geworden ist.
Überprüfen dein Image
Personal Branding ist ein Prozess ohne Ablaufdatum. Hast du es einmal geschafft, dein Personal Brand aufzubauen und dein anvisiertes Marken-Image zu etablieren, solltest du dich dennoch nicht in ewiger Sicherheit wiegen. Die Wahrnehmung von außen gleicht einer Mimose und kann sich jederzeit ohne Vorwarnung ändern. Eine der wenigen Konstanten von digitaler Kommunikation und Social Media ist die rasante Veränderung und Verbreitungsgeschwindigkeit.
Zurücklehnen ist also nicht – die Wahl der Sieger heißt permanentes Monitoring. Zum Glück gibt es zahlreiche nützliche Tools. Versuche es einfach: Google Alerts
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